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Wie eine Expedition in die Berge




Die Verlobungszeit war ein wunderschönes Erlebnis für uns, gleichzeitig aber auch sehr schwierig, denn der Kampf um Reinheit ist nicht einfach.

Wie eine Expedition in die Berge

Wir sind ein junges Ehepaar – im Mai hatten wir unseren ersten Hochzeitstag. Bevor wir uns kennenlernten, gehörten wir schon beide der Bewegung der Reinen Herzen an.

Und zum ersten Mal begegneten wir uns bei einem Treffen dieser Gemeinschaft. Doch es „funkte“ nicht zwischen uns. Es verstrichen zwei Monate, und in Tschenstochau fanden dreitägige Exerzitien der BDRH in der Fastenzeit statt. Hier tauschten wir auch nur kurze Begrüßungsworte miteinander aus und stellten unbedeutende Fragen. Abends fand ein Fürbittgebet statt. Als ich zum Priester ging, damit er für mich betete, bat ich damals u. a. um eine gute Ehefrau. Da empfing ich eine unglaubliche Gnade der Freude. Am nächsten Tag, einem Sonntag, sah ich Irene wieder und war von ihr entzückt. So als ob es ein ganz anderes Mädchen wäre. Später dachte ich die ganze Zeit über an sie.

Eben an diesem Sonntag, als Irene in der Kapelle ihr Musikinstrument einpackte, ging ich zu ihr hin und sagte: „Du spielst gut auf der Gitarre.“ Sie fühlte schon damals, was vor sich ging, denn sie stellte fest, dass sich in meinen Augen ein Strahlen zeigte. Na, und es „funkte“ zwischen uns. Seit dieser Zeit fingen wir an, uns gegenseitig E-Mails zu schreiben, bis zum 30. April, als wir uns bei einer Gebetswache zu Ehren des hl. Josef trafen. Während dieses Treffens gab ich Irene konkrete Zeichen, welche sie in dem bestärkten, was sie schon bei den Exerzitien gefühlt hatte.

Seit diesem Augenblick begannen wir, uns regelmäßig zu treffen, und freundeten uns an. Und obwohl wir vor unserer Begegnung beide in verschiedene Sünden und Beziehungen verstrickt gewesen waren, versuchten wir doch, seit unserem Eintritt in die BDRH anders zu leben, uns von jedem Fall zu erheben und Gott nahe zu sein. Wir fuhren zu Gebetswachen, Treffen der BDRH, zu Festen, zum Pizzaessen, ins Kino. Zu unserem ersten Date kam ich zu Irene mit den Reliquien der seligen Karolina Kozkowna, denn ich hatte das Glück, diese bei mir zu Hause beherbergen zu dürfen. Wir beteten damals lange gemeinsam, und von diesem Augenblick an beteten wir dann täglich zusammen. Wir machten dies auch, wenn wir nicht beieinander waren: Durch SMS verabredeten wir uns zu einer bestimmten Stunde zum Gebet.

Seit dem Augenblick des Eintritts in die BDRH bemühten wir uns, anders zu leben, uns von jeder Niederlage zu erheben und Gott nahe zu sein

Im Juni fuhren wir zu einer Gebetswache der BDRH nach Tschenstochau. Als Irene um einen guten Mann betete und ich um eine gute Frau, fasste ich sie irgendwann an der Hand, und einen Moment lang waren wir wie „gelähmt“. Ich schlug Irene vor, dass wir vor dem Bild der Allerheiligsten Jungfrau unsere Bekanntschaft Maria weihen könnten. Dann hatten wir nur noch ein Dilemma: Ob wir vor dem Eintritt in den Saal, wo alle versammelt waren, uns an den Händen halten sollten oder nicht. Während späterer Treffen bemühten wir uns, oft am Gottesdienst teilzunehmen, um Jesus in unsere Beziehung einzuladen und für einander zu beten. Die gemeinsame Zeit versuchten wir, gut zu verbringen. Wir taten alles, um irgendwelche Gelegenheiten zur Sünde der Unreinheit zu meiden. Irene zog sich niemals aufreizend an. Zum ersten Mal küsste ich Irene ein paar Wochen nach der Gebetswache der BDRH in Tschenstochau. Dass ich sie liebe, sagte ich ihr erst nach vielen Wochen, denn für uns bedeutete das Wort „lieben“ eine Wahl, einen Zustand, und nicht nur das Gefühl der Verliebtheit.

Es vergingen Monate, als ich wieder im April bei der Gebetswache zu Ehren des hl. Josef beschloss, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Ich tat dies in der Kapelle dieses Heiligen. Vom März bis zum April des nächsten Jahres, als ich Irene den Heiratsantrag machte, waren 13 Monate vergangen. Von unserer Verlobung bis zu unserer Vermählung verflossen ebenfalls 13 Monate. 13 – die Zahl Mariens aus Fatima. Unserer Hochzeit fand im Mai statt, dem Marienmonat, am Tag der Heimsuchung Mariens.

Die Verlobungszeit war für uns eine wundervolle Erfahrung, gleichzeitig aber auch sehr schwierig, denn der Kampf um die Reinheit ist, wie man aufrichtig sagen muss, nicht einfach. Es kommen viele Versuchungen. Es ist wie eine Expedition in die Berge. Wenn wir klettern, ist es schwierig, es ist mühsam, bergauf zu gehen, aber wenn man angekommen ist, kann man sich erholen und sich an der wunderschönen Aussicht erfreuen. Genauso ist der Kampf um die Reinheit nicht einfach, aber wenn wir diese Mühe auf uns nehmen, dann werden ihre Früchte wunderbar sein. Eine davon ist die gewaltige Freude, dass ich meiner Ehegattin das schönste Geschenk machen kann, nämlich meine von mir erkämpfte Reinheit. Und am wichtigsten ist, dass wenn man diese Reinheit auch durch schwere Sünden befleckt, man sie wiedererlangen kann, indem man mit einem aufrichtigen Vorsatz zur Besserung und mit Reue zur Beichte geht. Auch wenn jemand gesündigt hat und Geschlechtsverkehr vor der Ehe hatte, bedeutet das nicht, dass er keine Chance mehr hat. Die Jungfräulichkeit kann man zwar nicht wiedererlangen, aber man kann immer wieder von Neuem anfangen, seine Reinheit aufzubauen – die Reinheit seines Herzens. Man kann zu sich selber sagen: „Von jetzt an werde ich rein.“

Als Eheleute können wir sagen, dass sich unser Kampf um die Reinheit gelohnt hat. Wir konnten uns so besser kennenlernen, mehr miteinander reden und mit reinen Herzen und Körpern in die Ehe hineingehen – mit dem Besten, das wir einander geben konnten. Ich weiß, dass wenn wir Sex vor der Ehe gehabt hätten, dies keine wahre Liebe gewesen wäre, sondern nur gewaltiger Egoismus. Wir hätten einander nur „benutzt“ und nicht geliebt.

Als Eheleute können wir sagen, dass sich unser Kampf um die Reinheit gelohnt hat

Wir sind Gott unendlich dafür dankbar, dass Er uns davor bewahrt hat und uns half. Wäre Er nicht gewesen, wären nicht unser gemeinsames Gebet und die klar gesteckten Ziele gewesen, dann hätten wir es nicht geschafft. Wir beten weiterhin gemeinsam, gehen zusammen zum Gottesdienst und zu Andachten, denn wir wollen, dass unser gemeinsames Leben auf den Fels gestützt ist, der Christus heißt. Wir wissen, dass Er uns immer helfen wird in unseren Schwierigkeiten und Leiden. Ihm weihen wir unser Leben in dem täglichen Weihegebet der Bewegung der Reinen Herzen für Eheleute. Unsere wichtigste Aufgabe ist, einander zur Heiligkeit zu führen und uns gegenseitig dabei zu helfen, bessere Menschen zu werden, und das ist eine sehr schwierige Aufgabe. Doch Gott ist da und Er wirkt – und dafür sei Ehre dem Herrn!

Irene und Michael Grelich





Dieser Artikel wurde auf der Website "Christlichen Portal" veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung "Liebt einander!" im Oktober 2020.




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Dieser Artikel wurde hier im Oktober 2020 veröffentlicht.








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