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Der Priester




In der europäischen Mentalität ist der Glaube eine Privatsache, die man nicht publik zu machen braucht. Auch gehen persönliche Überzeugungen niemanden etwas an. Wenn es sein muss, kann man auch ein religiöses Doppelleben führen, um im gesellschaftlichen Leben keine Nachteile zu erfahren ...

Sprüche der heiligen Mönchsväter über das Priestertum

Theognostos (+9. Jh.): Hast du das Joch des Priestertums mutig auf dich genommen, richte deine Wegegerade und biete das Wort der Wahrheit richtig dar, und wirke unter Furcht und Zittern durch dieses Priestertum dein Heil. Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer. Und wenn du mit ihm in Berührung kommst als Gold oder auch als Silber, so fürchte nicht die Feuersbrunst, wie auch die Jünglinge in Babylon nicht das Feuer fürchteten (Daniel 3,1-97). Gehörst du aber wie Heu und Stroh zum leicht entzündlichen Brennstoff, da du irdisch gesinnt bist, so zittere davor, vom himmlischen Feuer entzündet zu werden, wenn du nicht wie Lot vor dem Zorn fliehst durch das Abstehen von dem überaus Schauerlichen.

Welcher Reinheit und Heiligkeit bedarf der Priester, da er den göttlichen Leib berührt! Und wie muss sein vertrauliches Verhältnis mit Gott beschaffen sein, da er zum Mittler zwischen Gott und den Menschen wird und zusammen mit der allreinen Gottesmutter alle himmlischen Heerscharen der Engel und die Heiligen seit jeher als Fürbittende an seiner Seite erhält? Wie er offensichtlich einer engeloder erzengelhaften Würde bedarf, so benötigt er auch eine derartige Vertrautheit mit Gott.

Liebe Brüder und Schwestern, schon in Psalm 44, 23 sagt der große Prophet David: „Nein, um deinetwillen werden wir getötet Tag für Tag, behandelt wie Schafe, die man zum Schlachten bestimmt hat.“ Diese Worte haben sich schon in den Anfängen des Christentums erfüllt, in Christus selbst, der für uns gemartert und gekreuzigt wurde, dann in den Aposteln, und so ist es bis in unsere heutige Zeit hinein geblieben. Wo heute eine Kirche steht, wurde diese meistens über dem Grab eines Märtyrers erbaut. Laut bestimmter Statistiken, die in diesem Jahr von der katholischen Kirche veröffentlicht wurden, werden in unserer Zeit ca. 200 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens diskriminiert, vertrieben, gefoltert oder umgebracht. Dies sind ca. 10% aller Christen weltweit. Wie kommt es, dass die Welt ein Problem im Christentum sieht, dieses mit anderen Religionen aber nicht hat? Die Antwort liegt in Christus selbst! So wie Gott nicht von dieser Welt ist, so ist auch der Glaube an Ihn nicht von dieser Welt und wird deshalb gehasst. Es ist ein Phänomen, wie die Welt mit dem Göttlichen umgeht. Sie konnte Gott, der die Liebe und Barmherzigkeit ist, nicht ertragen und verurteilte Ihn zum Kreuzestod. Und weiterhin verfolgt sie all jene, die an dieser Liebe festhalten und sich Ihr hingeben. Wer glaubt, Christ sein sei einfach, irrt gewaltig. Durch das Christsein folgt man dem gemarterten Herrn, der seinerseits das Gleiche von jedem Einzelnen verlangt: Jemand zu sein, der, obwohl er in dieser Welt lebt, nicht von dieser Welt ist. Deshalb wird der wahre Christ von der Welt nicht geduldet.

In der Aufforderung Christi zum furchtlosen Glaubensbekenntnis werden besonders zwei offenkundige Aspekte sichtbar: Auf der einen Seite gibt es für Christus keine lauen, sich versteckenden und privaten Christen, auf der anderen Seite tritt Gott selbst in Wort und Tat für Seine wahren Bekenner ein. Kommen wir zum ersten Aspekt:

In der europäischen Mentalität ist der Glaube eine Privatsache, die man nicht publik zu machen braucht. Auch gehen persönliche Überzeugungen niemanden etwas an. Wenn es sein muss, kann man auch ein religiöses Doppelleben führen, um im gesellschaftlichen Leben keine Nachteile zu erfahren. Leider leben viele Christen nach dieser Beschreibung und glauben, sich dadurch Gott und der Welt gegenüber fair zu verhalten. Wie töricht und unhaltbar das ist, wie groß dieser Selbstbetrug ist, darauf weist schon der Herr selbst hin (Mt 6,24): „Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.“ Weiter lehrt Er uns (Mk 8,38): „Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommt.“ Ja, wir können nicht gleichzeitig Gott und der Welt dienen, da sie einander entgegengesetzt sind in ihrem Willen, ihrem Begehren und in ihren Herzen. Es gibt keinen Raum für Kompromisse, um beides zu haben: das Göttliche und das Weltliche. Entweder gefalle ich Gott oder der Welt. Wieso gehen aber die meisten Christen den Weg der falschen Kompromisse? Weil sie in Wahrheit Angst haben vor dem vollkommenen Glauben an Gott, um ja nichts zu verlieren. Um dabei aber ihr Gewissen zu besänftigen, nennen sie es nicht „aus Angst lügen“, sondern, einen „klugen Weg, der Gott und die Welt miteinander vereinbart“. Sie verlassen sich auf ihre eigene Klugheit und Stärke. Deswegen zieht Gott seine Hand zurück und zeigt uns, wie weit wir ohne Ihn kommen. Wie weit wir gekommen sind, sehen wir am Niedergang unserer Gesellschaft, die im Materialismus erstickt und das Menschsein verlernt hat. Leider sind es aber genau diese Christen, die oft zusammen mit Nichtgläubigen fragen, wo Gott ist und warum Er nicht hilft. Eigentlich wollen sie Gottes Eingreifen nicht, deshalb überlässt Gott sie ihrer Freiheit, bis sie mit aufrichtigem und zerknirschtem Herzen nach Ihm rufen!

Der zweite Aspekt: Zu jedem, der sich mit Vertrauen und ohne Scham zu Christus bekennt, zu dem bekennt sich auch Christus; Er wird die Angelegenheit des Christen zu Seiner eigenen Sache machen und für ihn kämpfen. Der bekennende Christ braucht nicht zu überlegen, was und wo er sprechen soll, Gott wird ihm die Worte in den Mund legen. In der zweitausendjährigen Kirchengeschichte gibt es unzählige Berichte über Christen, die die Göttlichkeit Jesu verkündeten und getötet wurden; sie standen ohne Furcht zu Gott, und Er stand ihnen bei. Bei vielen Märtyrern heißt es sogar, dass sie während ihrer Marter Wonne empfanden, weil Gott ihr Trost war und sie auf Seinen Händen getragen hat. Wir sollten uns nicht fürchten vor der Welt und ihrer Macht, denn sie kann nur auf irdische Weise urteilen und im schlimmsten Fall etwas Vergängliches beenden. Weiter reicht ihre Macht nicht. Wir aber gehören dem Gott an, der uneingeschränkte Macht hat im Himmel und auf Erden. Lasst uns Ihn von Herzen bekennen und Zeugnis für Ihn ablegen, damit auch Er für uns Zeugnis ablegt, und damit diese Welt Christus als den Allmächtigen erkennt und anbetet. Amen.

Seine Eminenz, der Metropolit und
Primas Mor Severius Moses

Zweimal gehenkt (Betrachtung über das Martyrium)

Roger Warren, ein Weber aus der englischen Grafschaft Lancaster, wurde im 16. Jahrhundert zum Galgen verurteilt, weil er Priestern geholfen und sie beherbergt hatte.

Man legte ihm den Strick um den Hals, aber als man die Leiter entfernte, zerriss der Strick, und Warren fiel zu Boden. Nach einigem Augenblick kam er wieder zu sich. Er kniete nieder und betete still. Seine Augen schauten zum Himmel, und sein Gesicht strahlte vor Freude. Der Hauptmann bot ihm noch einmal die Freiheit an, wenn er nur seinem Glauben abschwöre. Warren erhob sich und sagte: „Ich bin genau wie vorher immer noch bereit, für Jesus zu sterben. Macht mit mir, was ihr wollt.“ Und er beeilte sich, die Leiter wieder hinaufzusteigen.

„Ja, was ist das?“ rief der Hauptmann. „Warum diese große Eile?“ Darauf Warren: „Hättet ihr gesehen, was ich eben gesehen habe, würdet ihr es genauso eilig haben zu sterben wie ich.“ Der Henker legte ihm ein festeres Seil um und zog die Leiter zurück. So starb der Märtyrer Roger Warren.



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Dieser Artikel wurde auf der Website "Christlichen Portal" veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung "Liebt einander!" im Februar 2018.




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Dieser Artikel wurde hier im Februar 2018 veröffentlicht.








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