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Mythen rund ums Mittelalter (2. Teil)




Eine weitere „schwarze Karte“ in der mittelalterlichen Kirche – neben der Inquisition und der „Rückständigkeit“ der mittleren Jahrhunderte – sollen die Kreuzzüge sein, so behaupten es zumindest die Kritiker des Mittelalters. Einer der ersten Autoren dieser dunklen Legende über die Kreuzzüge war Martin Luther, der, als er darüber schrieb, bekannte: „Wäre ich ein Soldat und würde auf der Standarte das Wappen eines Priesters oder das Kreuz erblicken, auch wenn es das Kruzifix wäre, so würde ich so schnell davon rennen, als ob der Teufel selber hinter mir her wäre“

Mythen rund ums Mittelalter (1. Teil)

„Die dunkle Legende“ der Kreuzzüge

Für Luther zählte nicht so sehr „das Grab, über das die Sarazenen herrschen“ (d.h. das heilige Grab Christi in Jerusalem), wie die von den „Papisten“ gemordete und begrabene Bibel, „deren Körper von den Inquisitoren bewacht wird“. Luther zufolge sollte die Expansion der Muslime in Europa als eine Strafe Gottes angesehen werden und nicht als eine Bedrohung; eine Strafe für die Sünden der „Papisten“ (d.h. der Katholiken).

Die Aufklärung griff die Kritik der Kreuzzüge wieder auf, und man kann sich dem Eindruck nicht entziehen, dass bis auf den heutigen Tag die Sichtweise der Aufklärer die maßgebliche Auffassungsweise vieler Kritiker über die Kreuzzüge beeinflusst. Edward Gibbon, ein britischer Historiker des 18. Jahrhunderts, Verfasser der monumentalen Geschichte des Niedergangs des römischen Imperiums, stellte fest, dass „das Prinzip der Kreuzzüge wilder Fanatismus war, und die wichtigsten Ergebnisse analog zur ganzen Sache waren (…). Der Glaube der Katholiken wurde durch neue Legenden verdorben (…). Der aktive Geist der lateinischen Gelehrten nutzte die Vitalität ihres Verstandes und ihrer Religion … Das Leben und die Mühe von Millionen, die im Osten begraben wurden, wären mit größerem Nutzen zur Verbesserung ihrer eigenen Länder verwendet worden“.

Denis Diderot, der Verfasser der Enzyklopädie (auch als Bibel der französischen Aufklärer bezeichnet), erläuterte die Ursachen des 1. Kreuzzugs folgendermaßen: „Niemand hätte vermutet, dass eine Zeit solcher Finsternis und solcher großen Stumpfsinnigkeit der Völker und Herrscher bezüglich ihrer wahren Interessen herankommen würde, dass ein Teil der Welt in einen kleinen Winkel der Erde ziehen würde, um seine Einwohner zu ermorden und ein Stück Felsen in Besitz zu nehmen, der nicht einen einzigen Tropfen Blut wert ist“.

Bemerkenswert ist, dass die Kritik der Kreuzzüge hier nur als Vorwand diente, um die Verachtung Diderots für das Christentum allgemein auszudrücken (das Grab Christi als „ein Stück Felsen, der nicht einen einzigen Tropfen Blut wert ist“). Der Verfasser der aufklärerischen Enzyklopädie hat seine eigenen Erklärungen für die Ziele der Kreuzzüge: „Der Kreuzzug diente den Schuldnern, sodass sie ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen mussten; den Bösewichten, die so ihrer gerechten Strafe entgingen; den undisziplinierten Geistlichen, um die Last ihres Standes abzuwerfen; den ungehorsamen Mönchen, um ihre Klöster verlassen zu können; den gefallenen Frauen, um so freizügiger zu leben. Daran sieht man, dass es wirklich sehr viele Kreuzzügler gegeben haben muss“. Auch die Ergebnisse der Kreuzzüge waren Diderot zufolge sehr traurig. Für Europa bedeuteten sie nämlich: „Entvölkerung, Bereicherung der Klöster, Verarmung des Adels, Ruin der Kirchendisziplin, Vernachlässigung der Landwirtschaft, unendlich viele Qualen, begangen unter dem Vorwand, diese Schäden wieder gut zu machen“.

Die lange Geschichte der Kreuzzugidee

Wie ich bereits sagte, reicht es, sich die Mehrzahl der frei erhältlichen Werke über die Kreuzzüge anzuschauen, um festzustellen, dass die Denkweise Luthers und Diderots (oder Gibbons) immer noch die vorherrschende Auffassung und Interpretationsweise dieser wichtigen Ereignisse aus der Geschichte des Christentums darstellt. Man sollte aber bedenken, was die Kritiker zu vergessen scheinen, nämlich dass die Kreuzzüge nicht irgendeine tragische Verwirrung, ein Zwischenfall in der Geschichte der Bekenner Christi waren, sondern eine Erscheinung mit einer mehr als fünfhundert Jahre zählenden Geschichte darstellen; und dies nicht nur im Westen, sondern auch im Osten.

Kaiser Herakles, der in der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts mit den Persern um das Heilige Land und die Reliquien des Heiligen Kreuzes kämpfte, sah diesen Krieg als einen Verteidigungskrieg an, bei dem es um den Schutz des Glaubens und des Kreuzes ging. Bemerkenswert ist, dass schon damals der Krieg aufseiten der Christen als ein Verteidigungskrieg gewertet wurde (die Aggressoren waren die Perser, die ein Gemetzel an den Christen im Heiligen Land veranstaltet und die Reliquien des Heiligen Kreuzes an sich gerissen hatten).

Nach einigen Jahrzehnten kam es zu einem erneuten, viel gefährlicheren Auftreten von antichristlichen Aggressoren – den Muslimen. Angefangen mit den 30er Jahren des 7. Jahrhunderts arbeiteten diese systematisch an der Eroberung der christlichen Länder: Kleinasiens, Syriens, Ägyptens, Nord-Afrikas, Spaniens sowie Süd-Galliens in Frankreich. Sie nahmen auch das Heilige Land in Besitz. Man muss hierbei bedenken, dass die eroberten Territorien keineswegs zu den Peripherien des Christentums gehörten, im Gegenteil: Es handelte sich um Gebiete, in denen seit Jahrhunderten das christliche Leben und die christliche Kultur blühten. Solche Städte wie Antiochia in Syrien, Hippona in Nord-Afrika oder Sevilla in Spanien, ganz Kappadozien in Kleinasien, vom Heiligen Land ganz zu schweigen, waren von Anfang an mit der Kirche als älteste Bischofssitze, oder Orte der Lehre der Kirchenväter verbunden.

Bedenken wir noch etwas: Die Aggression der Muslime wurde nicht etwa durch einen religiösen Dialog aufgehalten, sondern durch den Sieg der Franken gegen die Araber bei Poitiers im Jahre 732 n. Chr. Im Übrigen bedeutete dieser Sieg keinesfalls die endgültige Bannung der Bedrohung. Im Jahre 846 n. Chr. eroberten die Muslime Rom, indem sie von dem besetzten Süd-Italien und Sizilien aus taktierten. Dabei zerstörten sie den Petersdom sowie die Basilika des heiligen Paulus. Stellen wir uns doch einmal die umgekehrte Lage vor, wenn die christlichen Heere eine vergleichbare Eroberung Mekkas vorgenommen hätten und dort die für die Muslime heiligste Moschee vernichtet hätten. Wie lange hätte die Kirche sich wohl für die Sünden ihrer Söhne entschuldigen müssen!

So kam es, dass sowohl die Christen des Westens als auch des Ostens (im 8. und auch im 9. Jahrhundert n. Chr. konnte Konstantinopel sich erfolgreich gegen die Belagerung der Araber wehren) sich wohl oder übel daran gewöhnen mussten, dass der Begriff „Ritterschaft Christi“ (Militia Christi) nicht nur eine traditionelle Bedeutung besaß, und zwar in Bezug auf die Mönche, die hinter den Klostermauern den geistigen Kampf aufnahmen, sondern auch den Kampf im eigentlichen Sinne des Wortes bedeutete: den Kampf, um den eigenen Glauben zu beschützen. Und in diesem Sinne sah man die Kreuzzüge als einen gerechten Krieg an.

„Die bewaffnete Wallfahrt“

Gerade dieses religiöse Motiv, d.h. die Liebe zum heiligen Land als Liebe zur irdischen Heimat Christi, die Verehrung Seines Grabes, denn dieses Grab wurde zum ersten Zeugen der Auferstehung, legte das Fundament für die Jahrhunderte währende Popularität der Kreuzzüge. So schrieb der heilige Bernhard von Clairvaux, Kirchendoktor und großer Befürworter des zweiten Kreuzzuges im 12. Jahrhundert: „Sei gegrüßt, Heilige Stadt, die der Allerhöchste als Seinen Tempel heiligte, durch die und in der dieses Geschlecht gerettet wird. Sei gegrüßt, Stadt des großen Königs, in der es niemals an neuen und freudigen Wundern mangelte … Sei gegrüßt, verheißenes Land, wo Milch und Honig fließen, du gibst Nahrung und Heilmittel – einst deinen Einwohnern, heute der ganzen Welt. Beste Erde, du hast das himmlische Korn aus dem Speicher des väterlichen Herzens aufgenommen, du warst fruchtbar an Märtyrern und brachtest als Ernte Gläubige aus jedem Geschlecht auf der Erde hervor“.

Die so verstandene Liebe zu Jerusalem und zum Heiligen Land war die Ursache für die Belebung der Pilgerbewegung im 10. und 11. Jahrhundert n.Chr. zur irdischen Heimat Christi hin (besonders zahlreich waren die Wallfahrten um das Jahr 1000 und 1033 – zur Jubiläumsfeier der Geburt und des Leidens Christi). Die Pilger waren oftmals schon im Heiligen Land Angriffen von Muslimen ausgesetzt und konnten vor Ort feststellen, wie die Muslime die Heiligen Stätten behandelten. Zu Anfang des 11. Jahrhunderts wurde auf Befehl des Kalifen Al-Hakima die Basilika des Heiligen Grabes in Jerusalem zerstört.

Die zitierten Worte des heiligen Bernhards stammen aus seinem Traktat Lobrede auf die Tempelritter, der die Ritter dazu ermunterte, in die geistlichen Ritterorden einzutreten. Die Worte Bernhards erinnern auch daran, dass Kreuzzüge Werke von Heiligen sind. Am Anfang gebrauchte man übrigens den Begriff „bewaffnete Wallfahrt“ und nicht „Kreuzfahrt“, um den religiösen Charakter des Unternehmens hervorzuheben. Der selige Papst Urban II. rief im Jahre 1095 zum ersten Kreuzzug auf, den zweiten Kreuzzug organisierte der selige Eugen III., und der heilige Bernhard propagierte ihn. Der König Frankreichs, der heilige Ludwig IX., war im 8. Jahrhundert n.Chr. sowohl Veranstalter, als auch Teilnehmer zweier Kreuzzüge. Als Kreuzzügler fühlte sich auch der heilige Papst Gregor VII., der in einem Brief aus dem Jahre 1074 die westlichen Herrscher dazu aufrief, den Christen im Osten zu Hilfe zu kommen, die durch eine erneute Expansion der Muslime (der türkischen Seldschuken) bedroht waren.

Die Hilfsbereitschaft gegenüber den bedrohten Christen des Ostens war neben dem religiösen Motiv und dem Schutz des Westens eine weitere bedeutsame Ursache für die Entstehung der Kreuzzüge. Unmittelbar vor dem ersten Kreuzzug kam eine Gesandtschaft des byzantinischen Kaisers Alexander II. zu Papst Urban II. und bat diesen um Hilfe für Byzanz. Diese Bitte wurde im Geiste eines wahren Ökumenismus erfüllt (wir erinnern daran, dass seit dem Jahre 1054 n. Chr. die Ost-Kirche durch ein Schisma von Rom getrennt war). Fast zweihundert Jahre lang verhinderte die Anwesenheit der Kreuzzügler im Heiligen Land erfolgreich die Expansion des Osmanischen Reiches in Europa. Es war kein Zufall, dass die Eroberung unseres Kontinents (zunächst des Balkans) durch die Türken zu Beginn des 14. Jahrhunderts ihren Anfang nahm, also ein paar Jahre, nachdem Akki – die letzte Bastion der Kreuzzügler im Heiligen Land - im Jahre 1291 aufgegeben werden musste.

Christoph Kolumbus und der letzte Kreuzzug

Im Jahre 1453 n. Chr. eroberten die Türken Konstantinopel. Trotzdem blieb der Gedanke der Wiedererlangung des Grabes Christi für die Christen weiterhin aktuell. Kein Geringerer als Christoph Kolumbus schrieb in sein Tagebuch nach Beendigung seiner Reise, bei der er Amerika entdeckt hatte (obwohl er selber der Meinung war, den Seeweg nach Indien gefunden zu haben): „Bei dieser Reise nach Indien war unser Herr so gnädig, ein Wunder zu vollbringen, um mich und andere zu trösten, was die andere Reise zum Heiligen Grab anbetrifft“. Kolumbus erwartete nämlich, in „Indien“ (tatsächlich aber Amerika) Gold zu finden, das es erlauben würde, einen Kreuzzug ins Heilige Land zu finanzieren. Noch im Jahre 1518 n. Chr., gleich nach der Friedensschließung zwischen England und Frankreich, schrieb Papst Leo X: „Freue dich, Jerusalem, denn es gibt eine Hoffnung auf deine Befreiung“. Diese Worte fielen jedoch schon in einer ganz anderen Epoche. Ein Jahr zuvor hatte Martin Luther seinen Krieg gegen die „Hure Babylons“ (so nannte er die durch Jesus Christus gegründete Kirche) begonnen.

Es geht hier nicht um eine unkritische Verteidigung der Kreuzzüge. Deshalb darf man auch nicht das tragische Jahr 1204 vergessen, als die Kreuzzügler (durch die Venezianer aufgestachelt) sich vor den Mauern Konstantinopels versammelten, anstatt sich ins Heilige Land zu begeben, und die Stadt eroberten und plünderten. Diese Tat wurde sofort vom damaligen Papst Innozenz III. auf das Schärfste verurteilt (Papst Johannes Paul II. wiederholte dies im Jahre 2000 bei seiner Griechenlandreise). Das Geschehen in Byzanz war jedoch ein Schlag, der die Fundamente der Kreuzzugidee erschütterte, die ja von Anfang an Hilfe für die Ost-Kirche verkündete und praktizierte.

Man sollte sich jedoch immer daran erinnern, dass die Kreuzzüge nicht nur eine Episode in der Geschichte der Kirche (sowohl im Westen als auch im Osten) waren, sondern eine Antwort auf das aggressive Vorgehen der Muslime (sowohl im Westen als auch im Osten) gewesen sind, dass sie Hunderttausende von Christen vereinten, und dass selbst Heilige dieses Werk unterstützten. Denn man konnte nicht an einer „bewaffneten Wallfahrt“ teilnehmen, ohne ein gläubiger Mensch zu sein, für den Bethlehem, Nazareth und das Grab in Jerusalem etwas bedeuteten und nicht nur eine touristische Attraktion darstellten. Und das ist wohl der wichtigste Grund, weshalb viele Kritiker seit der Reformation und der Aufklärung die Kreuzzüge nicht verstehen. Wie kann man nämlich das Grab Christi beschützen wollen, wenn man nicht an Christus glaubt.

G. Kucharczyk

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Dieser Artikel wurde auf der Website "Christlichen Portal" veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung "Liebt einander!" im Februar 2016.




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