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Die Macht der Weihe




Ich möchte etwas über meine Erfahrung mit der großen Liebe Gottes und Marias zu allen, die sich Ihrem Unbefleckten Herzen weihen, schreiben. Seit einigen Jahren nehme ich an solchen Weiheakten teil, die jeden ersten Samstag im Monat während der Heiligen Messe um 18.30 in der Kapelle des wundertätigen Bildes in Tschenstochau stattfinden.

In diesen Gebeten vertrauen die Pilger sich selber, ihre Familien, ihre Arbeitsstellen, Gemeinden, aber auch schwierige Lebenssituationen, Probleme, Zukunftspläne, Berufungszweifel, Kinderwünsche, einfach alles, was in ihrem Leben wichtig war und ist, der Muttergottes an. Dieser schlichte Akt der Liebe und des kindlichen Vertrauens auf die Fürsprache der Muttergottes ist eine Antwort auf den Aufruf Marias in Fatima, wo Sie sagte, dass der Sieg durch ihr Unbeflecktes Herz kommen werde. Dies ist auch ein weiterer Schritt auf dem Weg, den der Diener Gottes Johannes Paul II. uns zeigte, indem er sich selber dem Unbefleckten Herzen Mariens übergab, um ganz Ihr anzugehören – „Totus Tuus“. Am 25.03.1984 übergab der Papst in solch einem Weiheakt Russland und die ganze Welt Maria.

Am 08. August 1946 weihte Kardinal August Hlond das ganze polnische Volk dem Unbefleckten Herzen Mariens. Jeden Samstag pilgern Menschen zur Muttergottes von Tschenstochau und bitten um den Triumph ihres Unbefleckten Herzens in all dem, was sie quält und was menschlich gesehen unlösbar scheint. Die Antwort Mariens ist oft unmittelbar und ungewöhnlich. Wie schrieb doch der hl. Ludwig Grignion de Montfort: „Maria, die wundervolle und wunderbare Jungfrau vermag es in Verbindung mit dem Heiligen Geist, ungewöhnliche und übernatürliche Dinge zu vollbringen.“ Diejenigen, die sich ihrem Unbefleckten Herzen geweiht haben, erhielten viele Gnaden und Wunder. Ich möchte eines dieser Ereignisse beschreiben, da ich selber unmittelbarer Zeuge davon geworden bin.

Ich erinnere mich an eine Heilige Messe in der Kapelle mit dem wundertätigen Bild, während der ich das sonderbare Benehmen eines jungen Mannes bemerkte. Im Moment der Wandlung fiel der junge Mensch hin und es schien, als habe er einen epileptischen Anfall. Man trug ihn in die Sakristei. Einen Augenblick später gab man ihm etwas Weihwasser zu trinken. Die Reaktion kam sofort: Ich sah einen Menschen, dem es gar nicht bewusst war, wo er sich befindet und was er gerade tut, der sich hin und her warf, sich wand und schnaubte. Man bat einen anwesenden Priester um den Segen. Der junge Mann beruhigte sich daraufhin. Sein Gesicht und seine Augen schauten wieder normal aus. In dieser Situation war es klar, dass es sich nicht um einen epileptischen Anfall, sondern um ein Problem geistiger Natur handelte. Es blieb nichts anderes übrig, als einen Exorzisten kommen zu lassen. Da der Pater aber gerade beschäftigt war, bat er mich, ich möge mich etwa 2 Stunden lang um Paul, denn so hieß der junge Mann, kümmern.

Wir gingen an eine Stelle, die nur 5 Minuten von dem Heiligtum entfernt lag. Doch diesmal brauchten wir für diese kleine Strecke etwa 40 Minuten. Es kam mir so vor, als ginge ich mit einem Alkoholiker im Rauschzustand oder mit einem Drogensüchtigen, der auf Entzug ist. Für Paul war jeder Schritt ein riesiges Problem – er beherrschte seinen Körper nicht mehr, konnte die Knie nicht beugen; man sah, dass er sehr litt. Ich musste ihn stützen, damit er nicht hinfiel. Im Herzen rief ich die Muttergottes um Hilfe an. Als wir ankamen, war Paul vollkommen erschöpft. Er versuchte mir zu erklären, dass er nach Tschenstochau gekommen war, um die Muttergottes um Hilfe zu bitten. Ich fing an, ihm einiges über das Heiligtum und Maria zu erzählen. Ich sah, wie sich sein Gesicht jedes Mal veränderte, wenn ich den Namen „Maria“ aussprach. Er gab seltsame Laute von sich. Trotz seiner früheren Beteuerung, dass er gekommen war, um bei Maria Hilfe zu suchen, sträubte sich etwas in seinem Inneren dagegen, reagierte aggressiv jedes Mal, wenn ich den Namen „Maria“ aussprach. Schließlich verstummte ich und betete still.

Zwei schwierige Stunden verstrichen. Wir gingen ins Heiligtum zurück. Paul hielt in regelmäßigen Abständen an und stand ganz still. Je näher wir an den Ort kamen, wo wir uns mit dem Exorzisten verabredet hatten, desto mehr litt Paul und desto mehr musste er kämpfen, um einen weiteren Schritt machen zu können. Zum Glück kam uns der Pater entgegen und segnete uns, was Paul die Kraft gab, um ins Heiligtum eintreten zu können. Auf die Bitte des Paters hin war ich bei dem Gespräch, welches zwischen den beiden stattfand, dabei.

Paul hatte seinem Freund „helfen“ wollen, dessen Freundin ungewollt schwanger geworden war und was diesen in eine sehr schwierige Lage brachte. Da beschloss Paul, einen Pakt mit dem bösen Geist einzugehen: Das Kind seines Freundes sollte nicht auf die Welt kommen, dafür würde er dem Teufel seinen Körper, seinen Verstand, seine Zukunft – einfach alles übergeben. Dies geschah in der Nacht und er fühlte, wie der böse Geist sich seiner bemächtigte. Es dauerte nicht lange und die Wirkung und Manifestation dieses unsichtbaren Wesens, welches langsam die Kontrolle über ihn und sein Leben übernahm, wurden sichtbar. Unkontrollierbare Wutausbrüche, Depressionen, Schlaflosigkeit, Gedächtnisverlust, Selbstmordgedanken, Ängste, das Hören von Stimmen, schreckliche Träume und Visionen, Zukunftsprophezeiungen …- das alles fing bei Paul an. Sein Leben, wie auch das Leben seiner Nächsten, verwandelte sich in einen Albtraum. In Kürze fand Paul sich beim Psychiater wieder. Er bekam Psychopharmaka, ein paar Mal wurde er stationär eingewiesen. Als jedoch die konventionellen Behandlungsmethoden nicht halfen, wendete sich die Familie an Geist- und Energieheiler. Leider wurde es immer schlimmer: Dieselben Probleme traten nun auch bei anderen Familienmitgliedern auf. Nur die Großmutter, die den Rosenkranz für die ganze Familie betete, bleib davon verschont.

Es fingen Exorzismus-Gebet für Paul an, die jeweils mehrere Stunden an fünf aufeinander folgenden Tagen stattfanden. Die Familie Pauls kam nach Tschenstochau und bat nach einer Generalbeichte die Muttergottes um Hilfe. Paul litt die ganze Zeit über sehr. Plötzlich kam mir der Gedanke, ihn dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen. Zuerst taten es die Eltern, dann konnte er selber es tun. Mit großer Anstrengung setzte er die Worte und Sätze des Weiheaktes Buchstabe für Buchstabe zusammen. Er selber ist der Überzeugung, dass genau in diesem Augenblick etwas in ihm „brach“ und er in eine andere, geistige Wirklichkeit gelangte. Weitere Gebete und Exorzismen bewirkten, dass Paul selbstständig an Heiligen Messen teilnehmen und die Kommunion empfangen konnte. Sein neues Leben mit Gott fing an. Doch der böse Geist gab nicht so schnell auf.

Paul stand vor einem riesigen Berg geistiger Arbeit. Er stand morgens früh auf, betete den Rosenkranz, ging dann zum Gottesdienst, um den Tag „überleben“ zu können. Abends ging er dann nochmals zum Gottesdienst – um die Nacht „zu überstehen“. Nach einigen Monaten solch eines Kampfes konnte er einigermaßen normal leben. Er konnte, wie er sagte, „mit Maria“ die Versäumnisse in der Schule nachholen und sich auf das Abitur vorbereiten. Als Dank an die Muttergottes für seine Befreiung legte er die Strecke vom Park bis zur Kapelle mit dem wundertätigen Bild auf den Knien zurück. Heute ist er ein ganz normaler junger Mann, der betet und der die Muttergottes und Jesus sehr liebt, denn Ihnen verdankt er es, dass sein Leben keine Hölle mehr ist, sondern ein wunderbares Abenteuer in der Schule Mariens.

Die Kontakte Pauls mit dem bösen Geist fingen an, als er noch ganz klein war. Als kleines Kind bekam er eine Puppe – einen kleinen Teufel. Anfänglich hatte er noch sehr viel Angst davor, doch mit der Zeit gewöhnte er sich so sehr an diesen, dass er sogar mit ihm sprach. So gelangte er in eine andere, unsichtbare Welt. Nach einiger Zeit hatte er seltsame Vorahnungen, Intuitionen und Träume. Er fühlte sich anders als seine Altersgenossen. Schon da war es ihm bewusst, dass es eine andere, unsichtbare Welt gibt. Und diese Welt zog ihn an. Auch seine Familie hielt ihn für ein außergewöhnliches Kind, verstand aber nicht, woher seine Andersartigkeit herrührte. Alles klärte sich mit der Zeit auf. In der schlimmsten Zeit, als er intensiv Hilfe bei Gott suchte, hörte Paul die Worte „Muttergottes, Tschenstochau“ in seinem Herzen. Er rechnete fest damit, dass er bei der Muttergottes Hilfe finden würde, obwohl er nicht wusste, wie und wann. Er konnte sich nur daran erinnern, dass seine Großmutter den Rosenkranz zur Muttergottes von Tschenstochau betete. Heute ist Paul der Meinung, dass er diesem Gebet die Hilfe Mariens zu verdanken hat.

Am Schluss möchte ich den einfachsten Weiheakt zum Unbefleckten Herzen Mariens angeben. Mit diesem Weiheakt erlauben wir der Muttergottes, große Dinge in uns und in unserem Leben zu vollbringen:

„Mutter Jesu und meine Mutter Maria. Wie der Diener Gottes Johannes Paul II. möchte auch ich heute sagen: Ich bin ganz Dein. Ich lege mich ganz in Dein Unbeflecktes Herz hinein und all das, was ich besitze: meinen Verstand, meinen Willen, meinen Leib, meine Gefühle, Gedanken, Wünsche, meine ganze Vergangenheit vom Beginn meines Daseins an und meine ganze Zukunft, jeden meiner Schritte, jeden Augenblick meines Lebens. Forme mich Maria, beschütze vor dem Bösen, führe mich und bediene Dich meiner beim Aufbau des Königreiches Deines Sohnes Jesus Christus – des einzigen Erlösers der Welt, meines Erlösers, von dem alles Gute, Wahre und Schöne stammt.“

Anna Maria

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Dieser Artikel wurde auf der Website "Christlichen Portal" veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung "Liebt einander!" im Dezember 2015.




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Dieser Artikel wurde hier im Dezember 2015 veröffentlicht.








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