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Sagt nicht “Nein” zum Leben!




Ich bin diejenige, die zum Leben “Nein” gesagt hat. Das ist furchtbar … Damals war mir die ungeheure Schrecklichkeit meiner Tat nicht bewusst. Ich war ganz weit weg von Gott, von der Kirche. Getrieben von meinem beruflichen Wirken, durchdrungen von der Idee des Weiterkommens in meiner Arbeit, lebte ich in der Überzeugung, dies sei das Wichtigste in der Welt. Das Bewusstsein, noch ein Kind zu bekommen und dabei doch die Perspektive von Erfolg und Karriere zu haben, war für mich entsetzlich

Der Arzt, der meine berufliche und private Situation kannte, entschied: “Sie müssen ‘dies’ zum Wohle Ihrer Kinder tun.” So, als ob das, was bereits empfangen worden war, nicht mein Kind wäre, kein Mensch wäre. Ich eignete mir diese verlogene Denkweise an, weil es damals für mich so bequemer war. Ich dachte, dass auf diese Weise meine Karriere zum “Wohle meiner Kinder” abgesichert wäre. Weil ich diese Karriere nicht aufgeben wollte, verlor ich mein Kind. Ich war damals taub für die Warnung Gottes: “Selbst wenn du die ganze Welt gewinnen würdest, aber deine Seele Schaden nehmen würde, so hättest du nichts gewonnen”. Heute, beim Niederschreiben dieser Worte, kann ich mir kaum vorstellen, wie ich so eine Entscheidung treffen konnte. Ich lebte damals in einer Art irrsinniger Eile, Arbeit von morgens bis abends, ohne einen Augenblick der Besinnung, ganz wild …

Meine Mutter erledigte ganz selbstlos die Pflichten, die ich hätte tun müssen. Ich habe es nie gewagt, ihr zu sagen, dass ich das Kind abtreibe.

Gott hat mir ein Zeichen gegeben, diesen Weg zu verlassen. Meine kleine Tochter bekam einen hysterischen Weinkrampf, um mich aufzuhalten. Ich habe dieses Zeichen nicht verstanden. Das ganze Ausmaß der Schlechtigkeit meiner Tat wollte ich nicht begreifen. Das “Recht” war doch auf meiner Seite …

Als ich zurückkam, zerbrach etwas in mir. Ein Gefühl einer unermesslichen Leere überkam mich, so als ob sich Schwärze in mein Herz ergösse. Doch später wurde mein Gewissen durch die “Attraktivität” der beruflichen Dinge und die Sorgen des täglichen Lebens eingeschläfert. Mein Leben verlief so, dass ich die geplante Karriere doch
nicht schaffte. Nun sehe ich aus der Perspektive von Jahren, wie nötig dieses Kind in unserer Familie damals gewesen war. Ich bin fest davon überzeugt, dass viele Dinge anders, besser und leichter verlaufen wären …

Mit der Zeit reifte in mir das Bewusstsein meiner großen Schuld heran. Meine Ehe zerbrach, hörte praktisch auf, zu existieren. Ich tat alles automatisch. Es erfüllte mich eine immer größer werdende Leere und eine stetig wachsende Verzweiflung. Gott verzieh mir in seiner Güte meine Tat durch das Sakrament der Beichte, aber ich selber konnte mir nicht verzeihen. Im Laufe der Jahre wurde mein Leid immer größer. Jedes Wort über Abtreibung war für mich wie ein Stich ins Herz. Der Anblick eines kleinen Kindes war immer nur mit einer Frage verbunden: “Warum habe ich es meinem Kind nicht erlaubt, zu lachen, zu laufen, zu lieben … Mein Gott! Warum? …”. Ich fühlte, dass ich selber nicht mehr in der Lage war, zu lieben. Eine Mauer wuchs in mir, die mich von meinen Nächsten trennte, obwohl es nach außen schien, als sei alles in Ordnung.

Als ich eines Tages mit meinem Mann im Ausland war, stieß ich unerwartet in einer katholischen Kirche auf eine Andacht für Eltern, die ihr Kind durch Abtreibung verloren hatten. Die Andacht wurde von einem Priester, einer Nonne und einer jungen Frau, die eine Ansprache hielt, gehalten. Ich habe nicht alles verstanden, aber ich konnte doch daraus schließen, dass auch diese junge Frau ein Abtreibungsopfer war. In den Gebeten wurden die Kinder, denen es nicht erlaubt worden war, auf die Welt zu kommen, Gott anvertraut. In der Kirche war eine Menschengruppe, Männer und Frauen, die mit dem Priester beteten. Nach der Andacht nahmen die Nonne und die junge Frau einen Strauß weißer Blumen in die Hände, der wie eine Kinderkrippe mit einem Baby darin zusammengesteckt war. Sie kamen damit in jede Bank und jeder durfte den Strauß halten. Als sie zu mir kamen, fühlte ich, als ob sich zwischen den weißen Nelken das Köpfchen meines Kindes emporstrecken würde. Ich drückte den Strauß an meine Brust, als ob ich das Kind in meinen verletzten Schoß aufnehmen wollte - in den Schoß, der zu einem leeren Sarg geworden war … Mein Gott, wie schrecklich ist diese Wahrheit …

Damals, in dieser Kirche, habe ich meinem ungeborenen Kind einen Namen gegeben. Mir war klar, dass es bei Gott ist. Nach der Andacht wurde der Blumenstrauß aufgelöst und jeder durfte ein paar Nelken nach Hause nehmen. Dazu bekam man lange, weiße Kerzen für das Gebet Zuhause.

An diesem Tag, eigentlich war es bereits Nacht, “baute” ich in mir mein Kind. Ich stellte mir vor, welches Geschlecht es haben könnte, seine Augen, die Haare … Ich wiegte es in meinen Armen und litt. Ich erweckte in mir Liebe und Menschlichkeit. Die angezündeten Kerzen brannten langsam nieder. Ihre langsam erlöschenden Flammen brachten mich in die Realität zurück, und damit kam auch in die Verzweiflung …

Und da öffnete ich die Zeitschrift, die ich aus der katholischen Kirche mitgenommen hatte. Es fand sich dort ein Artikel mit dem Titel “Wende Dich an Christus“ … Das ist die tiefgründigste Wahrheit.

Wende dich an Christus, dessen Blut mit dem Blut deines ermordeten Kindes herabgeflossen ist. An Christus, der freiwillig das Leiden und den Tod am Kreuz auf sich genommen hat - für uns alle. Wende dich an Christus, der für die Sünder gekommen ist, für die Verlorenen und die Unglücklichen, und dessen Herz in Gnade und Barmherzigkeit für alle offen steht. Wende dich an Christus, übergebe Ihm dein Kind. Gebe in Demut und Liebe dieses Heilige, diesen Menschen, der das Eigentum Gottes ist, zurück. Berge die Seele deines armen Kindes im Allerheiligsten Herzen Jesu und lege es in die mütterlichen Hände der Unbefleckten.

Ich habe in dieser Nacht so vieles verstanden. Ich habe verstanden, dass es mein Kind ist und dass es sich in den Händen Gottes befindet. Dass es eine Person ist, ein unzerstörbares Wesen. Dieses Wissen vertiefte in mir das Bewusstsein meiner Schuld. Ich fing an, zu meinem Kind zu beten, und bat es um Vergebung. Ich betete für das Kind genauso, wie ich für die Seelen aller meinen heimgegangenen Angehörigen bete. Ich kann meinem Kind das Leben nicht wiedergeben. Aber es gibt Gott. Er ist der Herr über Leben und Tod. Er ist der Herr der Erlösung und der Auferstehung. Wie wunderbar sind die Tiefgründigkeit unseres Glaubens und das Geschenk Christi! Wie schrecklich wäre die Welt ohne Ihn! Was für eine Gnade ist die Unendlichkeit Seiner Barmherzigkeit!

Ich kann meinem Kind das Leben nicht wiedergeben, aber ich kann Gutes tun. Ich kann das Gesicht meines Kindes als das Gesicht Christi in den Augen eines jeden Menschen sehen, der Hilfe braucht. Ich kann um jedes Kind kämpfen, das bedroht oder unglücklich ist, um jeden Menschen. Ich weiß, dass die Barmherzigkeit und die Vergebung Gottes unerschöpflich sind, doch das Ausmaß dessen, was ich getan habe, verpflichtet mich. Nur so kann ich mich um Wiedergutmachung bemühen. Es bleibt noch das Gebet. Das Gebet eines sündigen und schwachen Menschen, der ohne den Willen Gottes nichts vollbringen kann. Es ist ein demütiges Gebet, weil ich mich dem Willen Gottes widersetzte.

Gott heilt meine Seele mit seiner Gnade, doch die Reue wird für immer mein Begleiter bleiben. Diese Reue bricht hervor, wenn ich das warme Händchen eines Säuglings halte, wenn ich über Mütter lese, die ein Kind liebevoll annahmen, selbst dann, wenn es sie ihr eigenes Leben kostete. Ich denke dann, wie anders wäre mein Leben und das Leben meiner ganzen Familie verlaufen, wenn dies alles nicht geschehen wäre. Ich beneide diese wahren Frauen und Mütter. Gott, ich stehe vor Dir wie Maria Magdalen, lass mich wenigstens mit meinen Tränen Deine heiligsten Füße trocknen.

Wenn ich höre, was die sogenannten “Kämpferinnen” für Frauenrechte über Emanzipation, das Recht auf Abtreibung, auf freie Wahl verkünden, dann denke ich mir, wie wenig sie doch über das verwüstete Leben und die Leiden derjenigen wissen, die geglaubt haben, dass ein Embryo noch kein Kind ist. Das menschliche Gewissen lässt sich nicht durch Zeit, Lügen oder Heuchelei betäuben. Gott denkt an sein Eigentum.

Politiker, die die Ermordung des Kindes bei einer Abtreibung als “Recht” bezeichnen, führen Menschen, die sich in ihrer Unreife lediglich von dem, was gesetzmäßig erlaubt ist, leiten lassen, in die Irre. In Wahrheit aber begehen sie eine der schwersten Sünden unserer Zeit. Das in der Konstitution eines Landes verankerte Recht auf Abtreibung durchkreuzt die ganze Wahrhaftigkeit und Glaubwürdigkeit aller übrigen Festsetzungen in diesem Dokument. Genauso verhalten sich Ärzte, die, anstatt das Leben zu schützen, es töten.

Wir sperren Menschen in Gefängnisse, die ein Verbrechen im Affekt begangen haben. Dafür müssen sie dann oft ihr ganzes Leben lang büßen. Diejenigen aber, die an der Tötung der Wehrlosesten beteiligt sind und zu den moralischen Leiden vieler Menschen beitragen, werden in der heutigen Gesellschaft geehrt und mit Macht ausgestattet. Dabei sind sie es doch, die verantwortlich sind für das, was sich in den menschlichen Seelen abspielt - in den Seelen derjenigen, die von den unveränderlichen Geboten Gottes abgewichen sind. Dabei sollten diese Politiker und Ärzte doch Gott für das Geschenk ihres eigenen Lebens dankbar sein. Sie würden gar nicht existieren, wenn ihre Mütter zum Leben “Nein” gesagt hätten, so wie sie selber es ja den Frauen vorschlagen.

In seiner Enzyklika “Evangelium vitae” wendet sich Papst Johannes Paul II. an alle Frauen, die von Gewissensbissen verfolgt werden, weil sie ihre ungeborenen Kinder getötet haben, und möchte sie dazu bewegen, sich dem Schutz anderer Kinder und Mütter zu widmen. Er schreibt: “Ihr könnt Euer schmerzhaftes Zeugnis zu einem der aussagekräftigsten Argumente für den Schutz des Lebens aller Menschen machen. ‘Das Blut der Märtyrer’, die ungeborenen Kinder sind ja als solche zu bezeichnen, wird so Früchte bringen können”.

Es gibt viele Möglichkeiten, um Zeugnis zu geben. Angefangen vom Engagement für das ungeborene Leben durch die Verbreitung des Zeugnisses über die eigenen schmerzhaften Erfahrungen bis hin zu unmittelbarer Hilfeleistung für Mütter und Kinder sowohl im finanziellen als auch im emotionalen Sinne, indem man seine Zeit für diese Sache opfert. Sehr wesentlich sind dabei das Gebet, ganz besonders der Rosenkranz für die ungeborenen Kinder und ihre Eltern, sowie die geistige Adoption eines ungeborenen Kindes, damit es auf die Welt kommen kann.

Empfehlenswert sind auch Adoptionen von Kindern aus den Ländern der sogenannten Dritten Welt. Das Bewusstsein, dass ein Kind mehr auf dieser Welt nicht hungern muss und seine Grundbedürfnisse gestillt sind, beruhigt doch sehr. Das Gute, das man tut, erleichtert den Weg aus der Verzweiflung zurück ins Leben. Es erfüllt unser Herz mit Hoffnung und Liebe, die man geistig seinem ungeborenen Kind weitergeben kann. Diesem Kind, das niemals Liebe von uns erhalten hat. In der Tiefe des Herzens kann man diesem Kind sagen, dass es geliebt wird durch die guten Werke, die in seinem Namen getan werden. Durch das Gute, das man für andere tut, baut man sich selber wieder auf. Dies lässt auch die Freude in unser Herz zurückkehren - in das Herz, in dem sich die Liebe für das ungeborene Kind befindet, welches im Herzen des Barmherzigen Gottes lebt.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass dieses Zeugnis dazu beiträgt, dass Mütter, die zweifeln, sich in allen Lebenslagen für das Leben entscheiden, denn dadurch wählen sie große Freude und unermessliches Glück, weil sie sich für den neuen Menschen entscheiden, mit dem Gott sie beschenken möchte. “Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.” (Matthäus 25, 40)

Eva.

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Dieser Artikel wurde auf der Website "Christlichen Portal" veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung "Liebt einander!" im November 2010.




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Dieser Artikel wurde hier im August 2014 veröffentlicht.








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