Christian Artikels. Der Kampf um das Turiner Grabtuch.
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Der Kampf um das Turiner Grabtuch




Nur Menschen, die sich in der Macht des Bösen befinden, haben ein Interesse daran, die Wahrheit über das Turiner Grabtuch zu verfälschen. Solch ein Versuch wurde unternommen, als man die Entstehungszeit des Grabtuchs mit der Kohlenstoff-Methode C- 14 zu bestimmen versuchte.

Im Jahre 1982 wurde eine wissenschaftliche Kommission einberufen, die ein Programm zur Untersuchung des Alters des Grabtuchs unter Anwendung der C-14 Methode entwickeln sollte. Man war sich damals einig, dass der Test nur dann glaubwürdig und zuverlässig sein würde, wenn man die Eigenheiten des Grabtuchs besonders berücksichtigt; denn dieses war im Laufe der Jahrhunderte stark verschmutzt worden: Fremdsubstanzen sind von außen ins Tuch eingedrungen. Andere Faktoren haben auch ihre Spuren hinterlassen, so dass die ursprüngliche Gestalt der Fasern tiefen Veränderungen unterlag. Während des Brandes im Jahre 1532 brannte das Grabtuch an einigen Stellen durch. Aus diesen Gründen waren einige Wissenschaftler dagegen, dieses mit der Methode C-14 zu untersuchen, da 15 % der Gesamtstruktur des Stoffes aus Fremdmaterial bestand.

Die Kommission plante eine Untersuchung des Stoffes zur Feststellung seiner Entstehungszeit mit der Methode C-14. Dies sollte in Verbindung mit anderen Untersuchungen durchgeführt werden – bei einer engen Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus anderen Fachgebieten und unter strengster Geheimhaltung. Vor ihrer Veröffentlichung sollten die Ergebnisse zunächst dem Vatikan vorgestellt werden.

Die Karbonisten, Spezialisten der Methode C-14, waren mit diesen Bedingungen einverstanden. Drei Laboratorien: in Oxford (England), Zürich (Schweiz) und in Tucson (Arizona/USA), die eine kostenlose Durchführung der Untersuchungen anboten, verpflichteten sich schriftlich, die ihnen vorgestellten Bedingungen zu erfüllen. Was dann jedoch geschah, ließe sich nur mit der Handlung eines Kriminalromans sich vergleichen.

Nicht eingehaltene Vereinbarungen 

Die Stoffprobe wurde aus der unteren rechten Seite des vorderen Abbildes entnommen. Diese Stelle gehörte zu den am meisten verunreinigten, denn direkt daneben liegt eine durch geschmolzene Silbertropfen aus dem Brandjahr 1532 durchgebrannte Stelle. Hier wurde der Stoff im Verlauf der Jahrhunderte mehrmals repariert.

Nach Erhalt der Stoffproben gingen die Karbonisten in hinterhältiger Art und Weise daran, ihr Ziel zu erreichen. Sie verzichteten auf die chemische Untersuchung der Fasern, was eine schwere Vernachlässigung war, weil man dann die Ergebnisse beliebig verfälschen und manipulieren konnte, ohne dass dieses Prozedere nachgewiesen werden konnte. Außerdem ließen die Fachleute keine Zusammenarbeit und Beobachtung ihrer Untersuchungen zu.

Die Durchführung der Analyse wurde von den oben erwähnten Laboratorien sehr genau geplant. Die ganze Angelegenheit hatte man entsprechend medienwirksam dargestellt, damit der ganzen Welt verkündet werden konnte, dass es sich bei dem Grabtuch um eine mittelalterliche Fälschung handelt. Eigentlich verwundert dies nicht, da die Karbonisten schon vor der Durchführung der Tests behaupteten, dass das Grabtuch aus dem Mittelalter stammt. Der Hauptverantwortliche der Untersuchungen, M. Tite, sagte damals, dass das Grabtuch eine mittelalterliche Fälschung sei und er sich sehr darüber wundere, mit welch fanatischem Enthusiasmus die Amerikaner dieser Reliquie gegenüber auftreten.

Wie es sich später herausstellte, kam es zu groben Fahrlässigkeiten bei der Entnahme der Stoffproben und im Verlauf der Untersuchungen selbst.

Den unterschriebenen Vereinbarungen gemäß sollten alle Laboratorien die Untersuchungen gleichzeitig durchführen. In Wirklichkeit aber wurden die Analysen im zeitlichen Abstand durchgeführt: zunächst in Tucson (06.05.1988), danach in Zürich, wo es bereits bei einer früheren Untersuchung mit der Methode C-14 zu einer Fehldatierung mit einem Unterschied von 1000 Jahren kam. Im Oxforder Laboratorium wurden die Untersuchungen erst am 08.08.1988 durchgeführt.

Die Verantwortlichen versuchten, diese Verzögerungen durch die Notwendigkeit der Reinigung der erhaltenen Stoffproben zu erklären. Dieses Verfahren dauerte jedoch in Wahrheit sehr kurz und wurde vor laufenden Kameras durchgeführt. Allen Vereinbarungen entgegen reiste ein Fernsehteam nach Zürich, um die Untersuchungen zu filmen. Diese sehr unseriöse Handlungsweise des Züricher Laboratoriums verletzte alle getroffenen Vereinbarungen, vor allem die der vollkommenen Geheimhaltung der Vorgänge.

Eine mittelalterliche Fälschung? 

Die Stoffprobe wurde vor laufenden Kameras gewogen und gereinigt. Es stellte sich heraus, dass sie leichter war als zum Zeitpunkt der Entnahme und nur 1% Verunreinigungen enthielt. Die Gewichtsreduzierung versuchten die Karbonisten durch Feuchtigkeitsverlust zu erklären, was vom wissenschaftlichen Gesichtspunkt aus eine kompromittierende Aussage darstellt. Frühere Untersuchungen jenes Teils des Grabtuchs, aus dem die Stoffprobe stammte, zeigten eine fünfzehnprozentige Verunreinigung. Auf der Oberfläche der Fasern stellte man damals die Existenz einer dicken, fest anliegenden Schicht fremden Materials fest.

Schon vom 10.05.1988 kam es zu Gerüchten, welche an die Presse weitergegeben wurden, dass es sich bei dem Grabtuch um eine mittelalterliche Fälschung handelt. Nach der Durchführung der Untersuchungen durch das Oxforder Laboratorium veröffentlichte der Evening Standard auf der ersten Seite, dass das Grabtuch eine Fälschung aus der Zeit um 1350 n.Chr. sei.

Dabei wäre es keinem ernstzunehmenden und wahrheitsliebenden Wissenschaftler in den Sinn gekommen, andere Forscher von der Arbeit an der Entstehungszeit des Grabtuches auszuschließen. Ebenso würde er niemals die Ergebnisse seiner Untersuchungen als einzig wahre und unanfechtbare verkünden und andere wissenschaftliche Disziplinen samt ihrer Ergebnisse dabei ignorieren und ausklammern.

Indes verkündeten drei Vertreter der erwähnten Laboratorien, E. Hall, M. Tite und R. Hedges, während einer Pressekonferenz im British Museum am 14. Oktober 1988, dass das Turiner Grabtuch eine mittelalterliche Fälschung aus den Jahren 1260-1390 sei. Darüber hinaus verkündeten die Forscher, dass dies eine unanfechtbare Tatsache ist, da die Methode C-14 unfehlbar sei. Ihrer Meinung nach dürfte kein zuverlässiger und wahrheitsliebender Wissenschaftler das Grabtuch für authentisch halten. Tite riet von weiteren wissenschaftlichen Arbeiten an dem Grabtuch ab. Seiner Meinung nach sollte die Kirche die Turiner Reliquie in Ruhe lassen. Auf diese Art und Weise wollten die Karbonisten die Forschungsergebnisse anderer Wissenschaftler, die eindeutig auf die Authentizität des Grabtuchs hinwiesen, in Frage stellen.

Berühmte wissenschaftliche Größen widersprachen damals energisch dieser Haltung und meinten, man müsste sich mit der vermeintlichen Unfehlbarkeit der Methode C-14 auseinandersetzen.

„Die Laboratorien haben sich so verhalten, als wären sie aller Gesetze enthoben. Dabei bedienten sie sich der Mittel der Erpressung und Druckausübung, indem sie vollkommen die von vornherein festgelegten Vereinbarungen missachteten und erfahrene Spezialisten bei Seite schoben, um jeglicher Beobachtung und Kontrolle zu entgehen“ – schrieb Prof. Barberis. Der italienische Gelehrte Luigi Gonella, von dem skandalösen Verhalten der Karbonisten schockiert, schrieb in der italienischen Zeitung La Stampa: „Viel seriöser als die Forscher, die allen skandalheischenden Zeitschriften verkündeten, dass das Grabtuch eine mittelalterliche Fälschung sei, verhielten sich die Aufseher der Turiner Kathedrale, die über die Entnahme von 7 Zentimetern des Lakens Schweigen bewahrten (...). Kardinal Ballestrero wurde von ihnen (den Karbonisten, Anm. d. Ü.) so behandelt, als ob sie es mit dem Direktor eines Provinzial-Museums zu tun hätten (...). Die Wissenschaftler hatten kein Vertrauen zum Kardinal, was die Entnahme der Stoffprobe anging, und reisten deshalb zahlreich nach Turin. Später waren sie auch nicht damit einverstanden, dass der Vertreter der Kirche bei den Untersuchungen und Analysen dabei ist und als Beobachter fungiert. Ich habe es bereits gesagt und sage es noch einmal: meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um eine antikatholische Verschwörung einiger näher bestimmter Kreise, die jetzt die Kirche nicht mehr beschuldigen können, sie hätte sich den Tests mit der Methode C-14 entzogen.“

Nach dieser scharfen Kritik seitens vieler wissenschaftlicher Autoritäten schrieb Tite in einem Brief aus dem Jahre 1989 an Prof. Gonelli: „Ich persönlich halte nicht daran fest, dass das Ergebnis der Untersuchung der Entstehungszeit mit radioaktivem Kohlenstoff darauf hinweist, dass das Grabtuch eine Fälschung ist.“ 

Die Wahrheit siegt immer 

Die „American Shroud of Turin Association for Research“, eine Vereinigung amerikanischer Wissenschaftler verschiedener Forschungsbereiche, die sich mit dem Turiner Grabtuch beschäftigen, verkündete am 19. Januar 2006 die Ergebnisse ihrer mehrjährigen Untersuchungen. Unter anderem stellte man fest, dass die im Jahre 1988 durchgeführten und medienwirksam vorgestellten Tests mit der Methode C-14 zur Feststellung des Alters des Turiner Grabtuchs nicht am Original durchgeführt worden waren.

Wie bereits erwähnt, legte der Test mit der Methode C-14 die Entstehungszeit des Grabtuchs in die Jahre 1260-1390 n.Chr. Die amerikanischen Wissenschaftler von der „Shroud of Turin Association“ konnten jedoch beweisen, dass diese Datierung nicht richtig ist, weil die Stoffprobe an falscher Stelle entnommen worden war. Ihre Entdeckungen wurden in der wissenschaftlichen Schrift Thermochemica Acta (Vol. 425, No. 1-2, S. 189-194) veröffentlicht.

Professor Raymond Rogers, Mitglied von „Los Alamos National Laboratory“ in New Mexico, konnte beweisen, dass die chemischen Untersuchungen eindeutig festlegen, dass das Leinen des Turiner Grabtuches in Wirklichkeit um über 1000 Jahre älter ist, als dies der Test mit der Methode C-14 festgestellt haben will.

Es existiert ein gravierender Unterschied zwischen dem Material, das für den Test C-14 entnommen worden ist und dem Material, das den Hauptteil des Grabtuchs bildet. Besonders sichtbar ist dies auf den ultraviolett-fluoreszierenden Photographien, die im Jahre 1978 von V. Miller gemacht wurden. Die Bilder zeigen, dass die Stelle, aus der die Stoffproben stammen, dunkel ist, was bedeutet, dass sie eine andere chemische Zusammensetzung hat als der Hauptteil des Grabtuchs.

Wenn es nicht gelingt, die Wahrheit über das Grabtuch zu verfälschen, so versucht man, es vollkommen zu zerstören.

Der berühmte italienische Schriftsteller Vittorio Messori sagte im Wochenblatt Oggi, dass in den Jahren 1972-1973 fünf mal versucht worden war, die Kapelle Guarini, in der sich das Grabtuch befand, niederzubrennen. Eine dieser Brandproben war leider erfolgreich. Am 11. April 1997 wurde die Marmorkapelle von innen durch eine besonders gefährliche Substanz, höchstwahrscheinlich eine Phosphor-Bombe, entzündet. Nur durch ein Wunder konnte die kostbare Reliquie vor der vollkommenen Zerstörung bewahrt werden.

Von da an wird das Grabtuch an einem geheimen Ort aufbewahrt, von dem nur einige Personen wissen.

Messori schließt eine internationale Verschwörung freimaurerischer Kreise und islamistischer Fundamentalisten nicht aus, die ein besonderes Interesse daran haben, dass dieser besondere Zeuge des Todes und der Auferstehung Christi vollkommen zerstört wird.

Das Turiner Grabtuch ist eine besondere Reliquie, die das menschliche Gewissen rührt und jeden und jede dazu aufruft, sich für oder gegen Christus auszusprechen.

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Dieser Artikel wurde auf der Website "Christlichen Portal" veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung "Liebt einander!" im November 2010.




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Dieser Artikel wurde hier im August 2014 veröffentlicht.








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