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Ein Appell an das Gewissen der Zeugen Jehovas




Was passiert, wenn ein „Zeuge Jehovas“ die Wahrheit erkennt? Dann muss er zwischen ihr und der Lehre der „Leitenden Körperschaft“ seiner Organisation wählen. Wenn er der Stimme seines Gewissens folgt, verliert er alles: sein Vermögen, seine Arbeit, seine Freunde, und sogar seine Familie. Der Preis ist sehr hoch, und doch verlassen Millionen von „Zeugen“ die Reihen der Wachtturmgesellschaft. 

Ist die Lehre des „Wachtturms“ biblisch?

Manchmal erwecken die Texte des „Wachtturms“ und andere Publikationen der Zeugen Jehovas den Eindruck, als wäre dieser Sekte nichts wichtiger als das rechte Verständnis und die richtige Anwendung der biblischen Prinzipien im Leben. Doch die Wahrheit ist, dass die „Neue-Welt-Übersetzung“, die von fast 6 Mio. Zeugen verwendet wird, durch eine Gruppe von Menschen verfasst wurde, von denen nur einer (Frederick W. Franz) eine ungefähre Ahnung von der Sprache des Neuen Testaments hatte, da er zwei Jahre lang Altgriechisch studiert hatte. Im Hebräischen dagegen war er Autodidakt.

Noch interessanter war die Sache mit dem Werk „Hilfen zum Bibelverständnis“ (Aid to Bible Understanding), an dem Raymond Franz arbeitete. Als er einige Fragen zum Thema der angeblichen Einsatzung der Königsherrschaft Christi im Jahre 1914 untersuchte, entdeckte er einen schwerwiegenden Fehler in den Berechnungen, die als Fundament dieser Doktrin betrachtet werden. Diese bis heute verpflichtende Lehre über das Jahr 1914 basiert nämlich auf der Prophetie des Daniel von den „sieben Wochen“, die den Zeugen zufolge 2520 Jahre betragen, und ihr Beginn wird von der Eroberung Jerusalems durch Nebukadnezar im Jahre 607 v. Chr. an gezählt. Jedoch stellte sich heraus, dass kein biblisches, historisches oder archäologisches Dokument bestätigt, dass Jerusalem im Jahre 607 gefallen wäre. Alle vorhandenen Beweise deuten auf das Jahr 588/587 v. Chr. hin, also 20 Jahre später. R. Franz schreibt, man hätte absolut nichts gefunden, was von historischer Seite her das Datum 607 vor unserer Zeitrechnung stützen würde: „Uns ist klar geworden, dass wenn unser Datum wirklich das Richtige wäre, sich die antiken Autoren -ohne jeglichen vorstellbaren Grund- buchstäblich hätten verabreden müssen, um die Tatsachen verfälscht darzustellen“ (R. Franz, Der Gewissenskonflikt).

Die Quelle unfehlbarer Dogmen

Unter den Zeugen Jehovas haben nur sehr wenige eine klare Vorstellung davon, wie das zentrale Organ ihrer Organisation funktioniert. Sie wissen nicht, wie die Entscheidungen in Dingen, die die Lehre und Doktrin betreffen, gefällt werden, sie haben keine Informationen darüber, wie die Leitende Körperschaft die Tätigkeit ihrer Mitglieder auf der ganzen Welt lenkt, wie sie ihre Diskussionen führt; sie wissen deshalb auch nicht, ob Entscheidungen einstimmig getroffen wurden, und was im Fall einer fehlenden Einmütigkeit getan wird.

Eine überwiegende Mehrheit der Zeugen Jehovas war und ist davon überzeugt, dass über die Richtigkeit und Unfehlbarkeit der Interpretation von biblischen Texten von der „Leitenden Körperschaft“ entschieden wird, welche sich aus „Gesalbten“ zusammensetzt, denen Jehova besondere Weisheit und Licht zuteil werden ließ. In Wirklichkeit jedoch – so war es zumindest bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts – setzte sich die „Leitende Körperschaft“ aus einer, höchstens zwei Personen zusammen, die überdies nicht über die unerlässliche Bibelkenntnis verfügten. Der erste Vorsitzende war ein sanfter Mensch gewesen, der zweite war streng und autokratisch, der nächste erinnerte eher an einen Geschäftsmann - aber jeder von ihnen hatte die geistliche Macht über alle Mitglieder der Wachtturmgesellschaft inne. Die dogmatischen Entscheidungen dieser Ein-Mann-„Körperschaft“, die im „Wachtturm“ veröffentlicht wurden, hatten direkten Einfluss auf das Verhalten der gesamten, mehrere Millionen Mitglieder zählenden Gemeinschaft der Jehoviten. Diese einzelnen Personen entschieden darüber, was der Wille Jehovas in jedem Bereich des Lebens seiner „Zeugen“ war. Als Joseph F. Rutherford, der zweite Vorsitzende der Wachtturmgesellschaft, sich von seiner Frau trennte und seinen herannahenden Tod spürte, nahm die Doktrin der Zeugen Jehovas gar apokalyptische Züge an: Von einem Tag auf den anderen sollte das Ende der Welt kommen, weshalb es verboten wurde zu heiraten. Als auch nach vielen Jahren dieses Ende nicht gekommen war und der nächste Vorsitzende des Wachtturms heiratete, wurde das Heiratsverbot wieder aufgehoben. Was hat dies alles mit dem unfehlbaren Willen Jehovas zu tun, der doch immer mehr Licht geben soll? Ich fürchte: nichts.

Mit Sicherheit kann eine „größere Menge Licht“ nicht als Erklärung für solche Vorgänge herhalten, wie z.B. die Nichtanerkennung von widernatürlichem Sex (Homosexualität, Zoophilie u.ä.) als Ehebruch. Bekannt ist ein Fall, wo ein Mann systematisch Sex mit einem Tier hatte, und die religiösen Autoritäten der Zeugen dies nicht als Ehebruch anerkannten und seiner Frau nicht erlaubten, ihn zu verlassen. Erst nach vielen Jahren erfuhr die „Leitende Körperschaft“, dass die Bibel gleichermaßen weder Ehebruch noch Ausschweifung toleriert, zu der man sämtliche Sexualakte zählen muss, die im Widerspruch zur Natur stehen. Da die gesamte Christenheit dies schon seit Jahrhunderten wusste, wirken die Änderungen in der Doktrin bei den Zeugen Jehovas eher wie eine „Verfinsterung“ statt wie der „Empfang von neuem Licht“, denn sie bestreiten offensichtliche und seit langem bekannte Dinge nur, um nach Jahrzehnten doch zu ihnen zurückzukehren…

Die Fälschung der eigenen Geschichte

Innerhalb von 30 Jahren, von 1969 bis 1999, sind fast eine Million Zeugen Jehovas aus dieser Organisation ausgetreten. Eine bedeutende Zahl von ihnen tat dies aufgrund eines weiteren nicht eingetretenen Weltendes im Jahre 1975, und auch als Folge der Veröffentlichung von Der Gewissenskonflikt im Jahre 1983, die die Wahrheit über das Wirken der Wachtturmgesellschaft ans Licht brachte. Als Antwort auf diese offensichtliche Krise brachte die Gesellschaft das Buch Die Zeugen Jehovas – Verkünder des Königreiches Gottes heraus, das die „Leitende Körperschaft“ und die ganze Organisation in einem günstigen Licht erscheinen lassen und damit die Welle der Austritte aufhalten sollte.

Zum Glück sind alle bisher erschienenen Ausgaben vom „Wachtturm“, von „Erwachet!“ und der anderen Zeitschriften der Zeugen Jehovas frei zugänglich, und jeder kann darin nachlesen, wie die Lehre dieser Sekte aussah und wie sie sich verändert hat. Der Vergleich dieser Publikationen mit dem Buch Die Zeugen Jehovas – Verkünder des Königreiches Gottes ist sehr ungünstig für das Image der Zeugen, denn er bringt eine Menge Fehler ans Licht, aber auch das gezielte Verfälschen der eigenen Geschichte.

Zum Beispiel behaupten die Verfasser des Buches, dass die Vorsitzenden der Gesellschaft nie als Führer betrachtet worden seien, da der „kluge Knecht“ im hl. Evangelium nach Matthäus (24,45-47) die „leitende Klasse“ bedeute. Währenddessen konnte man einige Jahre hindurch im „Wachtturm“ lesen, dass der „kluge Knecht“  eine einzige Person sei, und das sei obendrein der Vorsitzende Charles T. Russell. Ebenso bemühte sich auch dessen Nachfolger J.F. Rutherford darum, die volle und totale Kontrolle über die Organisation zu übernehmen. In mehreren Ausgaben des „Wachtturms“ wird er „unser Führer“ genannt.

Ein Heidengeld

Die Wachtturmgesellschaft operiert mit Unsummen von Geld, dessen Menge vor allen Zeugen Jehovas geheim gehalten wird. Der Jahresbericht 1978 nennt die Summe von 332 Mio. USD als Eigentumswert der Wachtturmgesellschaft (Besitztümer, Depositorien usw.). Nur einige wenige Personen kennen die Art der Finanzpolitik der Gesellschaft genauer. Zweifellos übertrifft das heutige Vermögen der Gesellschaft diese Summe bei weitem.

So hat eine große Mehrheit der Zeugen Jehovas viele Informationen, die in anderen religiösen Organisationen den Mitgliedern einigermaßen flächendeckend zur Kenntnis gebracht werden, nur ansatzweise oder weiß gar nichts darüber. Sicher sind sie davon überzeugt, dass nicht ein Cent davon verschwendet wird, aber es ist unwahrscheinlich, dass unter ihnen allzu viele naive Menschen sind, die Investitionen wie z.B. das „Haus der Fürsten“ in Kalifornien gutheißen würden. Dieses Haus war ein riesiger Palast erster Klasse, der für die ehrwürdigen Männer des Alten Testaments erbaut wurde, damit diese nach ihrer Auferstehung darin wohnen konnten. Und um die Residenz inzwischen nicht ungenutzt stehen zu lassen, verbrachte Bruder Rutherford darin die Wintermonate. Kein Wunder, dass solche Dinge nicht allen erzählt werden können, denn womöglich würde noch jemand Zweifel bekommen. Wie und warum sollten schließlich die auferstandenen Patriarchen von Israel nach Kalifornien umziehen und ausgerechnet in diesem Gebäude wohnen? Übrigens wurde das „Haus der Fürsten“ Anfang der 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts verkauft, und der Glaube an die Rückkehr der treuen Männer des Alten Testaments vor dem Armageddon wurde verworfen. Das Vertrauen der Jehoviten wird demnach zumindest missbraucht, dabei geben doch viele von ihnen alles ehrlich und bereitwillig ihrer Organisation. Geradezu merkwürdig, dass keiner von ihnen jemals danach fragt, was mit seinem Geld geschieht…

Der Gewissenskonflikt

Wie sollte sich ein Zeuge Jehovas verhalten, der auf die Unfehlbarkeit der Glaubenslehre des „Wachtturms“ (der Zeitschrift der Zeugen Jehovas) vertraut und dann erfährt, dass diese durch die privaten Erlebnisse eines einzelnen Menschen zustande kommt? Wie sollte sich ein Zeuge Jehovas verhalten, der an die biblischen Interpretationen des „Wachtturms“ glaubt und dann dahinter kommt, dass weder die Übersetzer seiner Bibelübersetzung, noch die Autoren der Artikel die biblischen Sprachen sowie die Geschichte der Bibel kennen? Wie sollte sich ein Zeuge Jehovas verhalten, der den Menschen dienen will und dabei Entscheidungen der Führung approbieren muss, die mit der Lehre der Bibel und dem gesunden Menschenverstand im Widerspruch stehen? Ein solcher Mensch muss in seinem Gewissen entscheiden, ob er der Wahrheit folgen oder in einer von Verfälschung geprägten Organisation bleiben will, die Millionen Menschen in die Irre führt. Die Entscheidung, zu gehen, ist nicht leicht. Den Zeugen Jehovas ist es nämlich verboten, Kontakte mit jenen zu pflegen, die ihre Sekte verlassen haben. Die engsten Freunde und sogar die engste Familie dürfen sich nicht mit ihnen treffen noch mit ihnen reden, deshalb entscheidet sich so mancher dafür, sein Gewissen „um des lieben Friedens willen“ zu überhören und lieber alles zu behalten, was er bis dahin erreicht hat.

Doch es gibt auch solche, die sich für die Wahrheit entscheiden. Einer von ihnen ist Raymond Franz, Zeuge Jehovas von Geburt an, jahrelanger Verkünder und „Spezialpionier“ des Wachtturms, Autor vieler dogmatischer Abhandlungen und Mitglied der „Leitenden Körperschaft“. Sein Zeugnis über das Funktionieren der Wachtturmgesellschaft und ihren Einfluss auf das Leben der einzelnen Jehoviten ist unangreifbar, weil es aus erster Hand kommt, eine Menge an Quellenmaterial enthält und viele Fakten, die vor den Durchschnittsmitgliedern der Organisation verborgen werden, bekannt macht. Diese solltest du bedenken, ehe du der Lehre der Zeugen Jehovas Glauben schenkst. Jeder, der in diese Sekte verwickelt ist, sollte auch das Buch Der Gewissenskonflikt kennen lernen. Es ist unsere Pflicht, die Wahrheit ans Licht zu bringen – die Gewissensfrage jedes Einzelnen ist es, eine Entscheidung auf der Grundlage dieser Tatsachen zu treffen.

Auf der Grundlage des Buches von

R. Franz Der Gewissenskonflikt

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Dieser Artikel wurde auf der Website "Christlichen Portal" veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung "Liebt einander!" im April 2016.




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Dieser Artikel wurde hier im April 2016 veröffentlicht.








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